art, faces, stages

Hugo Canoilas. Hold Your Breath

PAINTINGS FOR THE OPERA Hugo Canoilas let me sneak in to capture his art in progress for the stage design of the opera HOLD YOUR BREATH @bregenzerfestspiele

Es war eine unglaubliche Reise.

Hugo Canoilas

an octopus occurs

Meine Arbeit wird sich durch Musik, Gesang, Tanz und Text verändern.

Hugo Canoilas

Die Herausforderungen sind das Ausmaß und die Zielsetzung. Wir bauen eine Umgebung, in der gelebt wird, und das Werk soll ein Gefäß für die Gefühle des Publikums und andere Projektionen werden.

Hugo Canoilas

Das Ausmaß ist enorm, und für mich ist es eine Herausforderung, in der Makro- und Mikroperspektive zu arbeiten. Das Publikum kommt dem Werk näher als bei einer gewöhnlichen Oper. Die Nähe der Zuschauer:innen impliziert die Notwendigkeit, dass die Materialität ihre Blicke festhält.

Hugo Canoilas

Mein Ziel ist es emotionale Gefäße für die Betrachtenden zu schaffen. Wichtig ist dabei ihre Position im Bezug auf unsere Körper. Wenn man auf den Boden blickt wird man sofort seines Körpers als Rezipient bewusst und widersetzt sich der rationalen Schnellstrasse zwischen Auge und Gehirn, die unsere Erfahrung beschleunigt und verändert. Diese Art Choreographie wird durch die Musik, den Tanz und den Gesang noch verstärkt.

Hugo Canoilas

Ich interessiere mich für die Zeit, die man dem Kunstwerk widmet, denn die durchschnittliche Zeit, in der man ein Kunstwerk betrachtet, ist sehr kurz. Ich mag auch den passiven Blick auf die Bühne, die Kostüme, die Requisiten, der die Möglichkeit eröffnet, seinen Körper dem Körper der Werke anzubieten. Das bühnenbild wechselt von Passivität zu aktiver Beteiligung, und auch das ist etwas neues in meiner Arbeit.

Hugo Canoilas

Beautiful beautiful!!! Thank you, Anja!

Just Pearls! Beautiful!

Hugo looking at the photographs
  • Zitierte Passagen aus einem Interview von Olaf A. Schmitt mit Hugo Canoilas August 2024